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Dominik Geier, M. Eng.

Promovend

Dominik Geier, M. Eng.

TAO-finanziertes Projekt

Energieeffiziente Gebäude durch Nutzung Additiver Fertigungstechnologien - Konzepte in den Denkmaltechnologien

Betreuer/in:

Universität Bamberg:
Prof. Dr. Mona Hess, Lehrstuhlinhaberin des Lehrstuhls für Digitale Denkmaltechnologien


Hochschule Coburg:
Prof. Dr. Martin Synold, Fakultät Design – Studiengang Bauingenieurwesen
Prof. Dr. Markus Stark, Fakultät Maschinenbau und Automobiltechnik
Prof. Dr. Alexandra Troi, Fakultät Design – Digitale Denkmaltechnologien

Problemstellung


Bei Bestandsbauten und denkmalgeschützten Gebäuden stellt sich häufig die Frage, wie das Gebäude möglichst effizient und gegebenenfalls unter Beachtung von konservatorischen Gesichtspunkten saniert werden kann. Durch diese Sanierung soll es weiterhin erhalten bleiben, sowie der Komfort durch bessere Nutzungseigenschaften erhöht werden. Da sich über die bisherige Lebens- und Nutzungsdauer das Tragwerk, Materialien und Innenklima meist stark verändert haben, ist in der Regel kein unveränderter Nachbau des Bestandsbauwerks möglich oder gewünscht. Die Fassaden als eine der herausragenden Stellen ist davon nicht ausgenommen. Bei der Fassade müssen neben den tragwerksplanerischen und architektonischen auch energetischen Aspekten beachtet werden.

Zielsetzung


Die Additive Fertigung soll diese Lücken zwischen alten und neuen Konstruktionen effizient schließen. Durch sie entsteht dabei die Möglichkeit, die Fassade individuell an die Bedürfnisse anzupassen und weitere Funktionen schon bei der Fertigung zu integrieren. Diese Funktionen zur Erfüllung der bauphysikalischen Anforderungen (z.B. Wasserdurchlässigkeit, Dämmung etc.) oder zur Integration von Haustechnik können bis hin zu energieeffizienten adaptiven Gebäudehüllen reichen. Das Ziel der Promotion ist somit die Untersuchung der Möglichkeiten, die Additive Fertigungsverfahren hinsichtlich der Realisierung energieeffizienter Gebäude bieten. Aufbauend auf diesen Erkenntnissen sollen neue Konzepte für Gebäudehüllen erarbeitet werden. Dabei spielt neben der Energieeffizienz soll auch die Ressourceneffizienz eine wichtige Rolle. Die Anwendung Additiver Fertigungstechnologien eröffnet dafür bisher nicht umsetzbare Chancen.